Die Erlaubnis zu fühlen. Warum Erlaubnis, könnte man sich fragen, fühlen und spüren wir nicht sowieso alle automatisch schon genug? Warum brauchen wir dafür nun eine Erlaubnis?
Ich denke, genau hierin liegt die Crux. Wir spüren und fühlen zwar jeden Tag eine Menge Dinge, aber leider nun mal oft unvollständig.
Wir haben es nicht gelernt! Wir sind in einer Gesellschaft aufgewachsen, in der für Fühlen wenig Platz zu sein scheint und in der Emotionen eher negativ besetzt sind. “Sei nicht so emotional!”, “Frauen lassen sich von ihren Emotionen leiten” und insbesondere “Indianer, die kennen KEINEN Schmerz!" Alles so Sätze mit denen wir in unserer patriarchal strukturierten Leistungsgesellschaft aufgewachsen sind.
Wir leben in einer hoch technologisierten Gesellschaft, aber, wenn es ums Spüren, Fühlen, nach Innen horchen geht...dann scheinen wir als Gesellschaft noch im Kindergarten zu stecken (so ähnlich hat das glaube ich mal Veit Lindau ausgedrückt;).
Das hat fatale Folgen. Deshalb dürfen wir uns die Erlaubnis dazu selbst wieder geben! Damit wir wieder ganz werden können. Jede/r für sich, aber auch als Gesellschaft.
Nur ist das gar nicht so einfach mit der Erlaubnis und dem Spüren, und das mit dem Alleine tun, oder?
Deshalb kreiere ich in meinen Kursen, Workshops und Einzelstunden einen sicheren Rahmen, in dem das Spüren, Erlauben und vor allem auch das Ausdrücken ihren Platz finden dürfen. Ich werde euch Methoden aufzeigen, mit denen ihr wieder ganz im Spüren ankommen könnt und somit bei euch!
In meinen Kursen arbeiten wir nicht theoretisch an diesem Themen, sondern werden diese durch unsere Körper erfahrbar machen.
Denn spüren fängt im Körper an! Wir werden wieder erlernen, wie es ist die Erlaubnis zu haben sich Zeit zu nehmen, hinzuhören, hinein zu spüren, in den Körper. Den Blick nach Innen zu richten, zu beobachten ohne zu werten und von dort aus in die Bewegung kommen.